Geschichtliches über den Mönichwalderhof

Von der Bäckerei zu einem Dreisternehotel in der Steiermark

 

 

Der heute von den Familien Radits & Konrath geführte stattliche Gasthof “Mönichwalderhof“ gleich bim Ortseingang führte bis in das 20. Jahrhundert den Namen „Bäck“ bzw. „Bäck im Dorf“, leicht erklärbar durch die durch Jahrhunderte im Haus betriebene Bäckerei. Das Haus war in den letzten 500 Jahren aber auch von weiteren Gewerbezweigen geprägt, wie kurz aufgezeigt werden soll.

 

Laut der Gültschätzung aus dem Jahr 1542 besaß unser Haus Augustin Peckh und auch das Urbar von 1548 weist denselben Besitzer aus, wobei Peckh hier natürlich als Berufsbezeichnung steht. 1575 ist Calmann Pökh als Besitzer ausgewiesen und 1699 kennen wir Urban Schmellegger als „Bäck im Dorf“. Von ihm übernimmt sein Sohn Michael, der bei der Taufe seiner Tochter Johanna am 30. Juni 1727 als „pistor ac ludimagister loci huius“, also der Bäcker und Schulmeister dieses Ortes, bezeichnet wird.

Er führte also zu seinem Schulmeisterdienst als Nebeneinkommen auch noch eine Bäckerei. Nach seinem Tod im Dezember 1747 heiratete sich Michael Teubl (Deibl) bei Schmelleggers Tochter ein, von dem es 1750 heißt: Michael Deibl, Bäcker und Müller, besitzt ein kleines Haus samt einer eigenen Bäckerei und Mühle; letztere findet hier erstmals Erwähnung. Nach mehrfachem Besitzerwechsel erwarb das Haus Johann Zisser, Amtmann zu Reinberg. Doch bereits wieder mit Kaufvertrag vom 23. Mai 1788 verkaufte dieser sein im Dorf Mönichwald liegendes Bäckenhaus samt zugehörigen Grundstücken, dann die darauf haftende Bäckengerechtigkeit und den Keller, welcher an des Benedikt Hummel Häusl gebaut ist, dass die gesamte Hauseinrichtung um 600 Gulden an Matthias Reisinger, einen Erbholden der Herrschaft Pegau aus Gratkorn. Am 6. Juni 1788 wurde dem neuen Besitzer der herrschaftliche Kaufrechtsbrief über das Bäckerhaus zu Mönichwald samt dem Backgewerbe und einer Mautmühle mit zwei Laufer, den Keller, welcher auf seinem eigenen Hochfeld unter dem Häusl des Benedikt Hummel gebaut ist, und den dazugehörigen Grundstücken bekanntlich das Hochfeld, die sogenannte Mühl- und Dorfwiese und ein Haltörtl ausgestellt. Doch Reisinger verblieb überhaupt nur ein Jahr in dessen Besitz und verkaufte alles am 28. März 1789 an den aus St. Jakob im Walde gebürtigen Simon Ocherbauer und dessen Gattin Juliana. Als Simon Ocherbauer 1821 nach dem Tod seiner ersten Frau in zweiter Ehe die Margareth Fidlschuster heiratete, wird er als Bäckermeister ausgewiesen. Er baute den Betreib weiter aus, indem er im Jahr 1812 eine Brettersäge (Saagmühle) errichtete, die im Kaufvertrag von 1831 erstmals erwähnt wird. Lorenz Holler und dessen Gattin Aloisia geb. Bertitsch kauften nämlich 1831 die ganze Realität um 1.650 Gulden und die hinzu gehörige Brettersäge um 200 Gulden. Der ständige Besitzerwechsel nahm kein Ende.

Die letzten Besitzer scheinen das Bäckerhandwerk nicht mehr ausgeübt zu haben, denn im Dezember 1871 trat der damalige Hausinhaber Johann Holzer an das Bezirksgericht Vorau schriftlich mit der Bitte heran, die auf dem Haus haftende Bäcker Gerechtsame aus Steuergründen grundbücherlich zu löschen: „Auf meiner Realität Urbar Nr. 56 ad Mönichwald ist im Besitzstand auch die Bäckerei-Gerechtsame eingetragen… Diese wurde jedoch schon mehrere Jahre hindurch nicht mehr ausgeübt, ungeachtet die Erwerbsteuer hiervon entrichtet werden musste. Damit ich aber nicht auch für das Jahr 1872 die Steuer für dieses nicht mehr ausgeübte Gewerbe entrichten muss bitte ich… die grundbürgerliche Löschung der radizierten Bäcker Gerechtsame vornehmen zu lassen.“

Das Haus hatte einst die Urban-Nr. 56, dann die Hausnummer 5 und seit 1952 die Hausnummer 10.

 

 

Im Jahr 1876 erwarb Karl Krobath das Haus von den Vorbesitzern Johann und Maria Holzer und heiratete am 5. Februar 1877 die Witwe Barbara Hold, Besitzerin des heutigen Gasthofes Breineder. Dieses Ehepaar war nun im Besitz von zwei Häusern im Dorf, verkaufte daher 1881 den jetzigen Gasthof Breineder an die Familie Salmhofer und machte in unserem Haus ein Gasthaus auf. Dies muss unmittelbar nach dem Hausverkauf 18881 erfolgt sein, denn als Karl Krobath am 1.April 1882 bei der am Hof vulgo Steirer tätigen Dienstmagd Maria Felber als Taufpate fungierte, ist er bereits als Wirt und Mühlenbesitzer in Mönichwald 5 ausgewiesen. Das von Ferdinand Krauss herausgegebene Buch „Die nordöstliche Steiermark“, 1888 in Graz erschienen, bringt auf Seite 102 unser Haus bereits als Gasthaus Taferner 2 Fremdenzimmer und Karl im Dorf. 1888 florierte also bereits der Gasthausbetrieb.

Im Jahr 1912 heiratete die aus dieser Ehe 1878 geborene Anna Krobath den Stechviehhändler Christian Ringhofer aus Grafendorf und führte mit ihm den Gastbetreib weiter. Mit Kaufvertrag vom 20. September 1927 erwarben Johann und Josefa Hofstätter den Betrieb, ihnen folgte 1938 der Sohn Franz, der 1948 Johanna Schwengerer ehelichte. Ab nun wusste die 2020 verstorbene Großmutter Johanna Radits zu berichten.

„Zum Haus gehörte damals eine kleine Landwirtschaft mit drei bis vier Kühen, etwa vier Schweinen, eine Venezianer-Säge mit Wasserbetreib, eine Hausmühle sowie ein Eiskeller. Von dieser Hausmühle erfolgte die Stromversorgung für das ganze Dorf. Durch den Straßenbau Rohrbach – Waldbach kamen viele fremde Arbeiter und das Geschäft lief gut – bis zum Kriegsausbruch.

Die daheim gebliebenen Frauen mussten den Betreib aufrechterhalten. Als Vater Franz nach dem Krieg heimkehrte, begann er mit einer Sodawassererzeugung in der Hausmühle und gründete ein Fuhrwerksunternehmen – zuerst ein Ochsengespann, dann zwei Pferde, mit denen er Holz zur Stiftssäge fuhr. 1948 heiratete er Johanna Schwengerer vom vulgo Patriz in Hof, die jedoch im Wochenbett verstarb, woraufhin Franz ihre Schwester Amalia zur Frau nahm.

 

 

Ein Auto wurde gekauft, 1956 das Sägewerk neu gebaut und ein Lastwagen angekauft. Wir hatten damals drei Fremdenzimmer, aber etwa 15 Bedienstete: Arbeiter auf der Säge, Pferdefuhrwerker, LKW-Fahrer, Dienstmädchen, Kellnerinnen usw. Der Holzexport nach Italien und Libyen ging gut. Die Mühle war nur noch eine Niederlassung der Koller-Mühle von Seibersdorf.

1963 begann der Besitzer den Ausbau und legte den Grundstein für den jetzigen Mönichwalderhof: ein neuer Speisesaal und elf Zimmer mit Fließwasser, Bad und WC wurden gebaut. Doch am 9. September 1964 verstarb der Vater mit erst 49 Jahren. Nun stand die Mutter Amalia mit vier Kindern da, legte sofort den Sägewerksbetrieb still und baute den Gastbetreib weiter aus, wobei ihr besonders die erst 14jährige Johanna zur Seite stand. Am 21. Jänner 1965 fand die erste Veranstaltung im neuen Saal statt und die ersten Sommergäste bezogen die neuen Fremdenzimmer. Die Lehmkegelbahn war eine Belustigung für alle.

1971 heiratete Johanna den Burgenländer Julius Radits aus Spitzzicken. Sie bauten die Gaststube und das Extrazimmer um und schufen 1977 zwölf neue Komfortzimmer im Zubau rechts vom Speisesaal, 1980 wurden die 1965 errichteten Zimmer in Komfortzimmer umgebaut, 1985 der Speisesaal neugestaltet und mit einer Trennwand versehen, im Oktober 1986 das alte Stammhaus niedergerissen und ein Lift, schöne Fremdenzimmer und Personal- und Wirtschaftsräume geschaffen. 1992 gab es 46 Gästezimmer, 1996 Neueinrichtungen der Küche, 1998 das Haus in grüngelb umgefärbt und 1999 erfolgten weitere Umbauten (Sitzterrasse, größere Gaststube), so dass sich derzeit das Haus in einem Zustand präsentiert, der kaum einen Wunsch der Gäste offen und sich wohlfühlen lässt.

Die folgenden Zeilen schildern den Werdegang des „Mönichwalderhof“ einschließlich seiner letzten großen Erneuerung im Jahre 2020.

 

 

Seit 1927 befindet sich das Landhotel Mönichwalderhof in der Gemeinde Waldbach-Mönichwald im Familienbesitz. Geführt wird der bekannte Gastronomie- und Tourismusbetreib von Gerlinde und Michael Radits gemeinsam mit Tochter Hanna und ihrem Mann Bernd Konrath.

Gerlinde Radits hat die Hotelfachschule abgeschlossen und ist seit mehr als 30 Jahren im MWH tätig. Mit viel Herz führt sie seit 2004 gemeinsam mit ihrem Mann Michael Radits das Hotel, das sie von Johanna Radits übernommen haben. Sie haben das einst noch urige Wirtshaus zu einem gediegenen 3 Sterne-Gasthof aufgebaut. Michael bewirtschaftet auch den landwirtschaftlichen Betreib in Spitzzicken in dritter Generation.

Im Laufe von etwa 20 Jahren war es wieder notwendig geworden, an verschiedene Erneuerungen zu denken. Um den hohen Anforderungen des Tourismus und der Gastronomie gerecht zu werden, entschied man sich für ein sehr ambitioniertes Konzept zur Erweiterung der Hotelkapazität und der Gastronomie.

Diese Erfordernisse waren nun die Hauptgründe dafür, dass der Mönichwalderhof während einer Bauzeit von rund 6 Monaten großzügig umgebaut und modernisiert wurde. Ab September 2019 war das Hotel vorübergehend geschlossen worden. Dabei wurde das alte Stammhaus gekonnt mit einem zeitgemäßen Zubau verbunden. Am 4 April 2020 hätte die Wiedereröffnung gefeiert werden sollen – Hanna und Bernd planten schon ihre Hochzeitsfeier in den neuen Räumlichkeiten stattfinden zu lassen, doch das Coronavirus durchkreuzte alle Pläne. So wurde schließlich am 28 März 2020 im kleinen Kreis geheiratet.

Mitten in der Corona-Krise hat im Mönichwalderhof eine neue Generation das Steuer übernommen und einen großen Umbau samt Erweiterung des Angebotes „gestemmt“.

 

 

Mit geradezu 23 Jahren trägt künftig die Hoteliers Tochter Hanna Konrath gemeinsam mit ihrem Ehemann, Haubenkoch Bern Konrath die Verantwortung im Familienbetreib; die Seniorchefs Gerlinde und Michael Radits stehen bei Bedarf im Rat und Tat zur Seite.

Hanna Konrath hatte ursprünglich andere Pläne: Nach ihrem Abschluss an der HLW Oberwart zog sie nach Wien, wo sie in der Küche eines Hotels tätig war. „Ich hatte nicht unbedingt vor, so schnell wieder zurück nach Mönichwald zu kommen“ erklärt die junge Frau. Doch als der Koch des elterlichen Betriebs nach sieben Jahren kündigte, sprang Hanna ohne zu zögern ein. „Sonst wäre vielleicht alles anders gekommen!“

Jahre sind schließlich vergangen. Nun führen die jungen Hotelchefs durch die neuen Räumlichkeiten des Mönichwalderhofes, wo von Ihnen in jeder Ecke persönliche Akzente gesetzt werden. So hat die kunstvoll gestaltete Bauernkommode, die das Paar von der Großmutter Aloisia Paar als Geschenk bekommen hat, einen Ehrenplatz erhalten, Hannas Onkel hat lebensgroße Comicfiguren gezeichnet, die nun in den Toiletten für ein Schmunzeln sorgen. Vor dem Haus stehen Bänke in Herzform, die das Paar von Familie Hofstätter aus Wien zur Hochzeit bekommen hat.

Ein mannshoher Stein, der vor dem Anwesen die Gäste willkommen heißt und über den Umbau im Jahre 2020 informiert, wurde in einem burgenländischen Steinbruch ausgesucht. „Wir standen zu den Knien im Dreck!“

Die Bevölkerung zeigte großes Interesse für die Umgestaltung des Hauses und seit dem 29. Mai können nun auch wieder Zimmer im neuen Mönichwalderhof gebucht werden.

Die Neuerungen: Der MWH*** begeistert jetzt mit 14 neuen Doppelzimmern, die unter dem Namen „Kaiserlinde“ angeboten werden, einem A-la-carte Restaurant mit Sonnenterrasse, einer genussvollen Buffetlandschaft mit täglich wechselnden Spezialitäten, neue Behandlungs- und Massageräume, insgesamt 76 Betten sowie einer neugestalteten Lobby, einem Seminarraum und einem barrierefreien Personenlift. Unter dem Motto „Tief verwurzelt- Stetig wachsend“ soll mit den Neuerungen und dem Einstieg von Hanna und Bernd Konrath ein frischer, junger und innovativer Wind wehen, aber gleichzeitig wird auf das Altbewährte nicht verzichtet werden. Ganz im Gegenteil:

Die persönliche Betreuung der Gäste und die ehrliche Gastfreundschaft werden nach wie vor großgeschrieben.

Hier wird Gastlichkeit gelebt. Hanna und Bernd Konrath sorgen für frischen Wind:

Mit Tochter Hanna und Schwiegersohn Bernd Konrath haben sich nun Nachfolger gefunden. Bernd ist Koch aus Leidenschaft und seit 2015 diplomierter Küchenmeister. Er konnte in vielen Häusern Erfahrungen sammeln und gibt sein Wissen auch als Ausbildner und Trainer weiter. Hanna hat sich früh entschieden, zu Hause mitzuarbeiten. Davor hat sie sich nach Abschluss der Tourismussschule einige Hotelbetreibe angeschaut. Sie ist die Mama des kleinen Sonnenscheins Lorenz. Mit dem Umbau haben Hanna und Bernd gemeinsam einen großen Schritt gewagt und Träume verwirklichen. Hannas Schwester Marina Radits mit Sohn Julian sowie Bruder Michael Radits mit Freundin Julia unterstützen die Familie sehr tatkräftig.

 

 

Ergänzend sei hier auch eine kurze Biographie der Familie Johann Hofstätter eingearbeitet, verfasst von Bertram Hofstätter (2003)

„Mein Vater Johann Hofstätter wurde als 2. Sohn der Bauernfamilie Franz Hofstätter vulgo „HULDN“ geboren, Er ehelichte meine Mutter Josefa, geb. Schrammel anno 1910. Aus dieser Ehe stammen 7 Kinder. Einige Jahre nach der Familiengründung übersiedelte die junge Familie nach Festenburg, sie wurden Pächter der Burg – Taferne. Außer dieser Beschäftigung hat der Vater mit Ochsengespann Blochholz zu den Sägewerken transportiert. Die älteren Brüder wurden auch bald dazu angehalten. Meine Eltern bewirtschafteten in den Sommermonaten auch die Vorauer-Schwaig bis zum Jahre 1934. 1927 wurde von meinen Eltern das Anwesen in Mönichwald gekauft, das Gasthaus Hofstätter. Zu diesem Kaufobjekt gehörte das Haus, ein Wirtschaftsgebäude, eine kleine Landwirtschaft, ein einfaches Sägewerk, eine Mühle und eine Schmiede. Sägewerk, Mühle und Schmiede wurden mit Wasserkraft betreiben. Bruder Franz übernahm das Haus und die dazugehörigen Objekte noch vor Kriegsbeginn. Nach dem Anschluss Österreich an Deutschland wurden meine Brüder zum Militärdienst eingezogen. Gegen Ende des Krieges musste auch ich einrücken.

In den letzten Kriegswochen (April1945) war das Joglland totales Kampfgebiet – Kampf zwischen deutschen Soldaten und Russen. Die Leute mussten die Häuser verlassen und flüchten – so auch die Mutter mit den drei Schwestern. Während dieser Zeit wurden das Haus und das Wirtschaftsgebäude durch Panzer und Granateinschüsse stark beschädigt. Das Haus war an der Südseite einsturzgefährdet. Nach Kriegsende (8 Mai 1945) konnten die Vertreibenden wieder in ihre Heimat zurückkehren. Die Mutter kam mit den Schwestern zuerst in das beschädigte Haus zurück, meine Brüder und ich wurden nach und nach aus der Gefangenschaft entlassen. In dem halb zerstörten Haus war die Familie wieder beisammen ausgenommen der Vater, er starb 1942.

Etwa ein Jahr lang waren wir alle beisammen, um das Haus und das Wirtschaftsgebäude wieder in Ordnung zu bringen. Im Dachboden wurden Wohnräume eingerichtet. Vor allem das Sägewerk und die Hausmühle mussten wieder funktionsfähig gemacht werden. Die gesamte Wasserzufuhr zu den Wasserrädern mussten repariert bzw. erneuert werden.

Mitte 1946 begann das „Auseinandergehen“. Jeder der Geschwister – außer Bruder Franz- Mussten sich um die eigene Existenz kümmern. Eltern und vier Geschwister verstarben leider sehr früh: der Vater 1942, die Mutter 1951, die Brüder Hans und Franz 1964, Bruder Pius 1977 und Schwester Angela 1983, Schwester Josefa 2005 und Schwester Maria 2007.

 

Der Verfasser dieser Zeilen -Bertam Hofstätter – lebt in Graz.

Das Gasthaus „Hofstätter“ wurde nach der Heirat unserer Nichte Hanna in „Gasthaus Radits“ umbenannt.“