Sanfte Hügel, ruhige Wälder, rauschende Bäche und saftige Weiden erleben Sie hautnah die einzigartige Vielfalt des größten geschlossenen Waldgebiets der Steiermark. Die herrlich klare Luft und das frische Quellwasser werden Sie in den 18 Kraftspende-Gemeinden zwischen der Waldheimat Peter Roseggers und dem Chorherrenstift Vorau ebenso begeistern wie zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Dörfer und Bauernhöfe sind weitläufig verstreut und lassen Sie beim Spaziergang die malerische Landschaft genussvoll erleben.
Abseits von Massentourismus und Hektik wird Brauchtum im Joglland noch gelebt, die Leute grüßen einander auf der Straße und auch Gäste fühlen sich sofort rundum wohl. Die Farben des Jogllands - Ährengold und Tannengrün spiegeln sich im wunderschönen Naturgebiet wider und lassen Sie den Alltag rasch vergessen.
Schon Kaiserin Maria Theresia beschrieb das Joglland-Waldheimat mit den Worten Verwöhnt mit Almen, sanften Hügeln, üppigen Wiesen, klarem Wasser und gesunder Luft. Erzählungen zufolge ist sie sogar die Taufpatin der Region.
Die Region Joglland-Waldheimat ist sehr vielfältig. Sie bietet zu jeder Jahreszeit zahlreiche Möglichkeiten die Region perfekt kennenzulernen. Egal ob Sie im Frühling, Sommer oder Herbst zu Fuß durch die Ortschaften, entlang sanfter Hügel, auf imposanten Aussichtspunkten wandern oder radeln oder im Winter beim Skifahren und Langlaufen - die Natur zeigt hier ihre Schönheit.
Zwischen Wechselmassiv, Rabenwaldkogel und Masenberg liegt die Region Joglland-Waldheimat, ein Almgarten der Oststeiermark. Hier hat auch der Dichter Peter Rosegger Lebensabschnitte verbracht.
Dass das Joglland eine alte, gewachsene Kulturlandschaft ist, zeigt schon die Legende um seine Namensgebung: Als Kaiserin Maria Theresia mit ihrer Entourage durch das Land jenseits des Hochwechsels reiste, fragte sie, neugierig wie sie angeblich war, die Einheimischen nach deren Namen: I bin da Jogl!, antworteten die; oder "Jo, wia sull i denn sist hoaßn, aussa Jogl?" Woraufhin die Kaiserin erstaunt ausgerufen haben soll: Das ist ja das reinste Joglland!
Viele Männer wurden zu jener Zeit nach dem Schutzpatron der Pilger benannt, nach dem heiligen Jakobus. So war und bleibt das Land rund um St. Jakob ein legendenumwobenes Pilgerland und ein großer Almgarten dazu: durchwirkt von archaischen Bergen und Almen, von klaren Bächen, tiefen Schluchten, dunklen Wäldern und sonnendurchfluteten Feldern; und von zahlreichen historischen und religiösen Stätten, Kultplätzen und unterirdischen Gängen. Allein diese mythische Landschaft offenbart, warum etwa vom Augustinerstift in Vorau die ersten großen Rodungen im Mittelalter ausgingen, um das Land ringsum urbar zu machen.
Weitere Tipps und Informationen zum Joglland finden Sie unter www.joglland.at.